Im aktuellen Bericht liegt das besondere Augenmerk auf psychischen Erkrankungen, denen mittlerweile im Krankheitsgeschehen eine herausgehobene Bedeutung zukommt. So stellen sie die einzige Krankheitsart dar, bei der seit Anfang der neunziger Jahre eine Zunahme der AU-Tage (nämlich um + 28 %) zu verzeichnen war. Damit sind psychische Störungen mittlerweile die viertwichtigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit - bei Frauen nehmen sie sogar den dritten Rang ein. Detaillierte Informationen über das psychische Erkrankungsgeschehen werden in den verschiedenen Kapiteln dieses Berichts ausführlich dargestellt und in Spezialbeiträgen vertieft. Dabei werden erstmals in der Berichtsreihe neben AU- und Krankenhausdaten auch Arzneimittelverordnungen von Antidepressiva zur Analyse herangezogen. Der Report als PDF hat einen Umfang von 2,6 MB.
Autor
Elke Lemke / Erika Zoike
Version
2005